Löre & Luc 1: Wir ziehen um/Ich gehe allein Brötchen holen

&raquoLöre & Luc &#8211 Unser lautes Leben&laquo erzählt Geschichten aus dem Alltag des neugierigen Kitakinds Löre Krachbein. Löre? Ja genau. Eigentlich heißt sie ja Lore, also Hannelore. Aber Löres Oma hat mal gesagt, dass sie eine richtige Berliner Göre sei. Das Wort kannte Löre noch nicht, also hat Oma ihr erklärt, dass man &raquoGöre&laquo in Berlin zu einem pfiffigen Kind sagt. Und als Löre das Wort wiederholen wollte, kam dann Löre raus. Seitdem trägt sie diesen lustigen Spitznamen. Jede Folge bedient eine thematische Dreier-Struktur: Innerhalb eines äußeren Handlungs-Themas (z.B. Löre kommt in die Kita) wird ein inneres Entwicklungs-Thema (z.B. Trennungsangst) verhandelt. Nebenbei nimmt Löre ein faktisches Wissens-Thema (z.B. Wasser) unter die Audio-Lupe. Folge 1: Eigentlich ist Löre ja ein durchweg fröhliches Kind. Aber heute ist alles anders. Heute ist Umzugstag &#8211 die Krachbeins tauschen mit Frau Stanislawski aus dem vierten Stock die Wohnung, denn sie brauchen mehr Platz. Mama ist nämlich schwanger und schon bald kann Familie Krachbein ein viertes Familienmitglied begrüßen. Das mit dem Baby findet Löre in Ordnung, aber Umziehen findet sie superblöd. Denn die neue Wohnung sieht ganz anders aus und riecht auch ganz fremd. Zum Glück bekommen Mama und Papa mit, dass ihr kleiner Wirbelwind dem Ganzen nicht traut und tuen alles, um Löre aufzuheitern: trommeln auf Umzugskisten, Kistentürme bauen und ein Besuch der neuen Wohnung im vierten Stock. Als Löre dann entdeckt, dass das Fenster ihres neuen Zimmers schräg gegenüber von ihrem besten Freund Luc liegt, ist plötzlich doch nicht mehr alles doof! Folge 2: Luc hat bei Löre in der neuen Wohnung übernachtet und die beiden freuen sich auf ein leckeres Frühstück. Luc schlägt vor, dass er und Löre alleine Brötchen beim Späti um die Ecke holen könnten, schließlich macht das sein großer Bruder Laurent (6) auch immer. Mama und Papa Krachbein lassen sich überzeugen, aber erklären Löre und Luc vorher genau, worauf sie auf dem Weg achten müssen. Löre ist begeistert: Sie war noch nie alleine Brötchen holen! Unterwegs erleben die beiden dann einige aufregenden Dinge. Um die schwere Eingangstür zu öffnen, müssen sie gemeinsam anpacken. Der Geldbeutel zum Bezahlen ist kurzzeitig verschwunden und auf dem Rückweg kullert auch noch eins der Brötchen auf die Straße. Wie gut, dass es Sabine, die Friseurin, gibt. Sie hilft den beiden und ohne weitere Vorkommnisse gelangen Kinder und Brötchen wieder nach Hause. Dann kann das gemütliche Frühstück ja losgehen. Guten Appetit!